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Sport und Frei­zeit z.B. Tau­chen, Sur­fen, Wan­dern, Yoga, Schnor­cheln, Klettern

Rigi, der spektakuläre alte Bänderweg

Die­sen Sonn­tag sind wir von der See­bo­den­alp direkt hoch zum Rigi Kulm gewan­dert. Nach einer kur­zen Fahrt mit dem Gon­de­li zur See­bo­den­alp sind wir in Rich­tung Rigi Kulm auf­ge­bro­chen. Von der Berg­sta­ti­on See­bo­den­alp sind wir zuerst dem nor­ma­len Weg Rich­tung Rigi Kulm gefolgt, dann haben wir nach dem Wald am Anfang nicht nach rechts abge­bo­gen in Rich­tung Kulm. Wir gelang­ten zu einer gro­ßen Wie­se (Hügel). Quer­feld­ein nach rechts sind wir dem Wald ent­lang gelau­fen, den ers­ten Anstieg hoch bis zu einer klei­nen Hüt­te. Die Aus­sicht war dort schon wun­der­schön. Die Rou­te wird eher sel­ten von Tou­ris­ten began­gen. Der Weg wur­de nun anspruchs­vol­ler. Wir haben ein wenig gekra­xelt und es ging immer steil berg­auf. Nun kam die Schlüs­sel­stel­le. Eine 40 Meter hohe Fels­wand muss­te erklom­men wer­den, die mit Sei­len gesi­chert ist, aber das war kein Pro­blem. Es sind die berühm­ten “Arsch-bag­­gen der Rigi”. Die Schlüs­sel­stel­le haben wir geschafft. Auf der Bank ober­halb haben wir uns ein klei­nes Pick­nick gegönnt. Nach­dem wir uns ins Bän­­de­­re-Buch ein­ge­tra­gen hat­ten, ging es zügig zum Gip­fel. Noch ein­mal über eine kurze …

Tauchen in Taganga

Bevor wir in die Ciu­dad Per­di­da star­te­ten ver­brach­ten wir noch zwei Tage in Tagan­ga. Bei unse­rer Ankunft im klei­nen Fischer­dörf­chen fan­den wir unter den vie­len Tauch­schu­len eine, bei der wir uns gleich wohl fühl­ten und für den nächs­ten Tag unse­ren ers­ten Tauch­gang in kari­bi­schem Gewäs­ser buch­ten. Es gefiel uns so gut, dass wir am nächs­ten Tag gleich ein zwei­tes mal abtauch­ten und abends noch für einen Nacht­tauch­gang aufs Meer fuh­ren. Nach unse­rem Aus­flug in die Ciu­dad Per­di­da erkun­de­ten wir wei­ter die Unter­was­ser­welt (und Oli­via mach­te sogar noch ihren Advan­ced Open Water), genos­sen die Son­ne, lecke­re Slush-Moji­­tos im Café Bon­sai und fei­nes Essen – zum Bei­spiel im Baba Ganoush das aus­ge­zeich­ne­te Filet Mignon. Alles in allem ent­span­nen­de letz­te Tage in Kolum­bi­en, bevor es ganz zum Schluss noch für eini­ge Tage nach Car­ta­ge­na ging.

Cuenca und Cajas Nationalpark

Nach fast einem Monat Gala­pa­gos gehts auf ins Lan­des­in­ne­re von Ecua­dor in die Anden.  Nach dem Flug von den Gala­pa­gos Inseln nach Gua­ya­quil nah­men wir direkt den Bus vom Ter­mi­nal Ter­rest­re Rich­tung Cuen­ca, unse­rem nächs­ten Punkt auf der Rei­se.  Cuen­ca liegt auf knapp 3000 Meter über Meer und ist die Haupt­stadt der Pana­ma­hü­te. Die­se wer­den dort in ver­schie­de­nen Qua­li­tä­ten gefloch­ten und in die gan­ze Welt expor­tiert. Je nach Fein­heit kann solch ein Hut bis zu 3000$ kos­ten, die Her­stel­lung eines sol­chen dau­ert dann aber auch eini­ge Mona­te Hand­ar­beit.  Nach knapp 6h Bus­fahrt kamen wir um 9 Uhr abends in Cuen­ca an und nah­men uns ein Taxi zum Hos­tel. Als Abend­essen gab es eine lecke­re Piz­za von einem Lokal gleich neben­an.  Die nächs­ten zwei Tage erkun­de­ten wir die Stadt und genos­sen einen lecke­ren Espres­so in einem klei­ne Café der die­sen selbst rös­tet. Guten Kaf­fee in einem Restau­rant in Süd­ame­ri­ka zu fin­den ist fast unmög­lich, nor­ma­ler­wei­se bekommt man eine Tas­se heis­ses Was­ser mit Instant­kaf­fee.  Nach unse­rer Akli­ma­ti­sie­rung ging es am drit­ten Tag auf zum Cajas Natio­nal­park, ein wun­der­schö­ner Park …

Kicker Rock

Heu­te hat­ten wir uns für einen Tauch­trip zum bekann­ten Kicker Rock – oder dem Leon Dor­mi­do in spa­nisch – ange­mel­det. Auf dem Weg zur Tauch­ba­sis reg­ne­te es und sah nicht danach aus, als wür­de es sich bald ändern. Wir lies­sen uns davon nicht die Lau­ne ver­der­ben, nass wür­den wir ja sowie­so. In der Basis beka­men wir unse­re Aus­rüs­tung ver­passt und dann ging es schon los.  Das Boot war ein gross­zü­gi­ger Kata­ma­ran mit viel Platz. Da es immer noch reg­ne­te waren wir bald durch­nässt, aber das mach­te uns nicht viel aus. Nach knapp einer Stun­de kamen wir beim ers­ten Tauch­spot, dem Cer­ro Bru­jo an. Mitt­ler­wei­le hat­te es zum Glück schon auf­ge­hört zu reg­nen. Wir bau­ten unse­re Aus­rüs­tung zusam­men und kämpf­ten uns in unse­re Wetsuits. Als das geschafft war hiess es dann schnell – rein ins Was­ser! Wir tauch­ten ab zu einem klei­nen Riff, der Boden war über­sät mit See­ster­nen. Wun­der­schön! Bei einer klei­nen Höh­le kämpf­ten wir uns durch die Strö­mung und tauch­ten in einem Loch inner­halb der Fel­sen wie­der auf. Hier erklär­te uns der Gui­de ein paar …

Von Huanchaco nach Montañita

Am ers­ten Mor­gen in Huancha­co genos­sen wir erst mal ein aus­gie­bi­ges Früh­stück mit Blick aufs Meer. Danach pack­ten wir unse­re Sachen um für die nächs­ten 4 Näch­te ins Casa Ame­lia zu zie­hen. Die nächs­ten Tage genos­sen wir das Strand­le­ben und nah­men unse­re ers­ten Surf­stun­den. Die Surf­schu­le Muchik wird von zwei Brü­dern – Chicho und Omar – geführt, die 22 Jah­re Erfah­rung im Unter­rich­ten haben. So stan­den wir bereits in der ers­ten Stun­de auf dem Brett und nah­men in der drit­ten Lek­ti­on selb­stän­dig die ers­ten Wel­len. Ab jetzt heisst es üben, üben, üben… An einem Nach­mit­tag besuch­ten wir die nahen Rui­nen Chan Chan. Die Stadt wur­de ca. 1300 aus unzäh­li­gen hand­ge­form­ten Lehm­zie­geln gebaut und beher­berg­te zu ihrer Blü­te­zeit bis zu 65’000 Bewoh­ner. Bei einer Füh­rung erfuh­ren wir vie­le span­nen­de Ein­zel­hei­ten über das Leben in der Stadt. An Hei­lig­abend ging es wei­ter für uns. Wir hat­ten uns ent­schie­den, doch schon nach Ecua­dor wei­er­zu­rei­sen. So fuh­ren wir mit dem Taxi zum Ter­mi­nal Ter­rest­re in Tru­ji­l­lo. Wie­der mal waren wir viel zu früh vor Ort und der Bus hat­te erst noch …

Colca Cañon – Tag 4

Heu­te stand ein eher gemüt­li­ches Pro­gramm auf dem Plan. Nach dem Früh­stück gibg es wie­der mit dem Auto in ein nahe­ge­le­ge­nes Dorf von wo unse­re letz­te Wan­de­rung star­te­te. Das Ziel war Sa Calera – heis­se Quel­len! Der Weg führ­te ent­lang eines Flus­ses durch eine wun­der­schö­ne Land­schaft mit vie­len Kak­teen. Nach den letz­ten anstren­gen­den Tagen freu­ten wir uns auf ein Bad und so erreich­ten wir bereits nach zwei Stun­den den klei­nen Bade­ort. Die nächs­ten drei Stun­den ent­spann­ten wir uns in den unter­schied­lich war­men bis heis­sen Becken. Eine Wohl­tat für unse­re Mus­kel­ka­ter geplag­ten Ober­schen­kel.  Am Mit­tag ging es mit dem Auto zurück nach Chi­vay, wo wir nach einem wei­te­ren lecke­ren Zmit­tag wie­der in einen Tou­ri-Bus stie­gen der uns zurück nach Are­qui­pa brin­gen soll­te. Auf dem Weg gab es zwei Stops: ein­mal auf dem höchs­ten Punkt der Stre­cke auf 4950 Meter über Meer und ein zwei­tes Mal, um die im Natio­nal­park wei­den­den Alpa­kas zu foto­gra­fie­ren. Auf der Wei­ter­fahrt ent­deck­ten wir aus­ser­dem noch ein paar der eher schüch­ter­nen Vikun­jas. Nach einer kur­ven­rei­chen Fahrt erreich­ten wir am spä­ten Nach­mit­tag Arequipa. …

Colca Cañon – Tag 3

Mor­gens um 3 Uhr klin­gel­te schon wie­der der Wecker. Nach einem lecke­ren Stück Oran­gen­ku­chen, geba­cken von Jos­helms Mut­ter, mach­ten wir uns an den stei­len Auf­stieg. Der Voll­mond schien so hell, dass wir für den Auf­stieg nicht ein­mal unse­re Stirn­lam­pen brauch­ten. In die­sem sil­ber­nen Licht den Berg hin­auf zu wan­dern war wirk­lich etwas beson­de­res. Um etwa halb­fünf konn­te man schon das ers­te Son­nen­licht am Hori­zont erah­nen und bald waren auch die ers­ten Berg­gip­fel in Son­nen­licht getaucht. Wir befan­den uns zum Glück immer noch im Schat­ten, bis wir nach zwei Stun­den und fünf­zehn Minu­ten zuoberst anka­men. Nach einer kur­zen Pau­se spa­zier­ten wir wei­ter ins Dorf wo es ein zwei­tes Früh­stück gab. Mit dem Auto ging es danach wei­ter zu einem Aus­sichts­punkt um die bekann­ten Kon­do­re zu beob­ach­ten. Sie nut­zen die mor­gend­li­che Ther­mik um über die Ber­ge zu einer Lagu­ne zu flie­gen um ein Mor­gen­bad zu neh­men. Aller­dings sind schon eini­ge Kon­do­re in ihr Som­mer­quar­tier auf den Islas Bal­les­tas geflo­gen. Sie sind die ein­zi­gen Vögel im Col­ca Cañon, die die­se Distanz zurück­le­gen kön­nen. Als Ori­en­tie­rung dient ihnen der Cañon …

Colca Cañon – Tag 2

Früh mor­gens um halb­sechs gab es ein lecke­res Früh­stück: mit Bana­nen gefüll­te Pfann­ku­chen – himm­lisch! Danach ging es wei­ter zur Oase Sangal­le. Der Weg führ­te sanft wie­der ins Tal hin­un­ter. Auf dem Weg konn­ten wir eini­ge Vögel beob­ach­ten und fast 2000 Jah­re alte Pflanz-Ter­ras­­sen aus der prä­im­pe­ria­len Zeit (also aus der Zeit vor den Inkas). Auch die Oase selbst ist eigent­lich künst­lich und über 1300 Jah­re alt. Wir erreich­ten unse­re Unter­kunft bereits um 9 Uhr mor­gens. Da die ande­ren Treks erst am Mit­tag die Oase errei­chen, hat­ten wir den Pool die ers­ten Stun­den ganz für uns allei­ne. Wir genos­sen die Ruhe, das ange­nehm küh­le Was­ser und zucker­süs­se Ana­nas. Zur Mit­tags­zeit erreich­ten auch zwei ande­re Grup­pen die Oase, und so war es mit der Ruhe vor­bei. Nach dem Zmit­tag gab es von Jos­helm eine kur­ze Geschichts­lek­ti­on die sehr inter­es­sant war. Den Rest des Tages ver­brach­ten wir dösend und am Pool. Zum Znacht gab es wie­der Sup­pe (da stehn die Perua­ner drauf) und Spa­ghet­ti Napo­li. Kurz dar­auf gin­gen wir auch schon schla­fen, da es am nächs­ten Mor­gen schon …

Colca Cañon – Tag 1

Um Mit­ter­nacht klin­gel­te unser Wecker und eine hal­be Stun­de spä­ter waren wir bereit. Jos­helm hol­te uns mit dem Taxi ab, das uns zum Ter­mi­nal Ter­rest­re brach­te. Von dort ging es per Bus wei­ter nach Caba­na­con­de. Durch die Nacht fuh­ren wir unter ande­rem über einen 4900 Meter hohen Pass. Nach einem Zwi­schen­halt in Chi­vay war der Bus über­füllt, vie­le Leu­te stan­den im Gang da es kei­ne Sitz­plät­ze mehr gab. Um 6 Uhr kamen wir in Caba­na­con­de an. Als ers­tes gab es zur Stär­kung ein lecke­res Früh­stück, bevor es mit dem Auto zum Start der Tour ging. Immer stei­ler führ­te der Weg hin­un­ter, bis wir am Fluss anka­men. Vor der Brü­cke sass ein Perua­ner, bei dem wir die Park­ge­bühr für Tou­ris­ten zahl­ten. Wei­ter ging es mit einem stei­len Anstieg bis zur Oase San Juan de Chu­cho, wo es als Imbiss eine lecke­re Gemü­se­sup­pe gab. Jetzt lag das letz­te – und steils­te – Stück von heu­te vor uns. End­lich kamen wir in Cos­nir­hua an, wo wir von Señor Mau­ricio und sei­ner Frau Rufi­na emp­fan­gen wur­den. Zum Zmit­tag gab es für …

Yoga und Agenten

Heu­te mor­gen gin­gen wir end­lich wie­der mal ins Yoga! Und es wird sicher nicht das letz­te Mal gewe­sen sein. Am Nach­mit­tag fuh­ren wir am East River ent­lang Rich­tung Uni­on Squa­re. Auf der 2nd Ave­nue sahen wir Unmen­gen von Poli­zis­ten, dazwi­schen US Mar­shals und sogar Secret Ser­vice. Neu­gie­rig wie Jens war, erkun­dig­te er sich bei einem Poli­zis­ten was denn los sei. UN Gene­ral­ver­samm­lung! Trotz Poli­zei und allem Drum und Dran fuh­ren wir immer noch bei Rot über die Kreu­zun­gen. Gestört hat es nie­man­den. So ist New York! Am Uni­on Squa­re war gera­de Markt und wir deck­ten uns mit fri­schem Gemü­se ein. Das war hier viel güns­ti­ger zu bekom­men als im Super­markt. Aus­ser­dem kauf­ten wir uns noch ein Pick­nick, denn nach unse­rer Velo­tour – von der 116. in die 14. Stras­se sind es doch 11 Kilo­me­ter – waren wir doch etwas hung­rig. Abends mach­ten wir uns wie­der auf den Rück­weg. Zwi­schen der 42. und 48. Stras­se war jeg­li­cher Ver­kehr gesperrt und wir muss­ten uns Rad schie­bend durch die Leu­te kämp­fen. Danach gings wie­der am Fluss ent­lang nach Hau­se. Das …