Gutes Neues Jahr
Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins 2015. Bleibt gesund und mögen alle eure Wünsche und Ideen in Erfüllung gehen.
Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins 2015. Bleibt gesund und mögen alle eure Wünsche und Ideen in Erfüllung gehen.
Für die letzten beiden Nächte bekamen wir ein neues Zimmer mit einer unglaublichen Aussicht über Cusco, die wir ausgiebig genossen. Die Tage verbrachten wir relativ gemütlich mit einem weiteren Besuch auf dem Markt und Postkarten schreiben. Ausserdem machten wir noch eine Tour nach Moray, einem landwirtschaftlichen Versuchslabor der Inkas und den Salzminen Salineras, die ziemlich nass war. Am letzten Abend holten wir Olivias Geburtstagsessen nach und gingen nochmals in das leckere Restaurant mit dem undichten Dach. Am nächsten Tag ging es um elf Uhr los zum Flughafen. Wir hatten einen Flug nach Trujillo gebucht, eine Stadt ca. 300km nördlich von Lima. Der Flug hatte Verspätung. Nichts ungewöhnliches in Cusco, allerdings hatten wir in Lima nur 45 Minuten Zeit zum Umsteigen und waren deshalb schon etwas nervös. Beim Einsteigen bekamen wir ein Upgrade für die Business-Klasse und hatten so einen äusserst bequemen Flug. In Lima gab es keine Transitzone und wir standen plötzlich draussen vor den Check-In-Schaltern. Kurzerhand wurden wir von einem Flughafenangestellten zur Sicherheitskontrolle begleitet, wo wir an den anderen Wartenden vorbei konnten und sofort kontrolliert …
Morgens um 7.30 Uhr standen wir vor unserem Reisebüro in Cusco, wo wir 10 Minuten später von einer Frau abgeholt und zum Bus begleitet wurden. Unglücklicherweise hatten wir nur noch in der letzten Reihe Platz – wobei der Platz ziemlich eingeschränkt war. Vor allem für Jens mit seinen langen Beinen war es eine enge und unbequeme Fahrt. Der Fahrer hatte es ziemlich eilig und preschte durch alle Kurven. Aber plötzlich hielt er an: der hintere linke Reifen war platt. Zum Glück hatten wir ein Reserverad dabei. Allerdings fehlte der Wagenheber, so dass wir uns gedulden und auf den nachfolgenden Bus warten mussten. Kurz darauf wurde die Panne behoben und weiter ging es in rasanter Fahrt. In einem kleinen Dörfchen gab es ein nicht sehr leckeres Zmittag: wässrige Suppe und fettige Kartoffeln mit Reis und Fleisch, das in einer Ei-Panade versteckt war. Zum Glück hatten wir uns für die Fahrt ein paar Sandwiches gemacht und waren darum nicht so hungrig. Das letzte Stück der Fahrt war die Strasse unbefestigt und der Weg wurde immer abenteuerlicher. Auf der …
Wir wünschen allen unseren Lesern frohe Weihnachten und besinnliche Festtage. Olivia & Jens
Nach etwa 10 Stunden Busfahrt kamen wir endlich in Cusco an. Die ersten zwei Stunden sassen wir gemütlich auf einem Bänkli auf der Plaza de Armas, genossen die Sonne und beobachteten das Stadtleben. Danach machten wir uns auf zum Hostel, wo wir erst mal ein bisschen dösten. Der Hunger trieb uns wieder ins Städtchen, wo wir uns Salat und Pizza schmecken liessen. Es folgte ein kurzer Besuch auf dem Markt. Zum Znacht ging es wieder in ein Restaurant, diese Mal mit peruanischer Küche. Kaum angekommen brach draussen ein Gewitter los. Der Hagel trommelte aufs Dach und später tropfte es sogar ins Restaurant. Das Essen war sehr lecker – und wir sehr müde so dass wir bald nach Hause ins Bett gingen. Am nächsten Morgen machten wir uns auf, in einem der unzähligen Reisebüros eine Tour zum Machu Picchu zu buchen. Zurück im Hostel kam der nächste Regenguss. Zum Glück schafften wir es gerade noch ins Trockene! Als die Sonne sich wieder zeigte, machten wir uns auf zum Cristobal Blanco, einem Aussichtspunkt über Cusco. Von dort …
Am Tag nach unserer Rückkehr vom Colca Trek wurden wir morgens um acht von Marisol und Josefine, der Mutter von Joshelm abgeholt. Zuerst ging es zum Markt, wo wir die verschiedenen Zutaten für unser Zmittag einkauften. Danach machten wir uns in einer Hostel-Küche an die Zubereitung: Erbsen schälen, Fleisch klein schneiden, Paprika aushöhlen. Schon bald brutzelte die Füllung für die Rocoltos Rellenos auf dem Herd. Die pikanten Paprikas wurden zuerst mit Salz und Zucker gekocht und danach mit Essig, damit sie ihre Schärfe verlieren. Gefüllt mit der Fleisch-Tomaten-Erbsen-Zwiebel-Mischung kamen sie in eine Auflaufform, wo sie mit einer Eischnee-Milch-Ei-Mischung übergossen und mit Käse bedeckt wurden. Nach etwa 20 Minuten konnten wir sie uns schmecken lassen. Es war sehr lecker! Wir genossen den Rest des Nachmittags an der Sonne. Zum Znacht gab es nur etwas kleines, da wir immer noch satt vom Zmittag waren! Bald gingen wir ins Bett und freuten uns darauf, endlich wieder einmal ausschlafen zu können. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück machten wir uns auf, unseren ersten Cache in Peru zu machen. Mit …
Heute stand ein eher gemütliches Programm auf dem Plan. Nach dem Frühstück gibg es wieder mit dem Auto in ein nahegelegenes Dorf von wo unsere letzte Wanderung startete. Das Ziel war Sa Calera – heisse Quellen! Der Weg führte entlang eines Flusses durch eine wunderschöne Landschaft mit vielen Kakteen. Nach den letzten anstrengenden Tagen freuten wir uns auf ein Bad und so erreichten wir bereits nach zwei Stunden den kleinen Badeort. Die nächsten drei Stunden entspannten wir uns in den unterschiedlich warmen bis heissen Becken. Eine Wohltat für unsere Muskelkater geplagten Oberschenkel. Am Mittag ging es mit dem Auto zurück nach Chivay, wo wir nach einem weiteren leckeren Zmittag wieder in einen Touri-Bus stiegen der uns zurück nach Arequipa bringen sollte. Auf dem Weg gab es zwei Stops: einmal auf dem höchsten Punkt der Strecke auf 4950 Meter über Meer und ein zweites Mal, um die im Nationalpark weidenden Alpakas zu fotografieren. Auf der Weiterfahrt entdeckten wir ausserdem noch ein paar der eher schüchternen Vikunjas. Nach einer kurvenreichen Fahrt erreichten wir am späten Nachmittag Arequipa. …
Morgens um 3 Uhr klingelte schon wieder der Wecker. Nach einem leckeren Stück Orangenkuchen, gebacken von Joshelms Mutter, machten wir uns an den steilen Aufstieg. Der Vollmond schien so hell, dass wir für den Aufstieg nicht einmal unsere Stirnlampen brauchten. In diesem silbernen Licht den Berg hinauf zu wandern war wirklich etwas besonderes. Um etwa halbfünf konnte man schon das erste Sonnenlicht am Horizont erahnen und bald waren auch die ersten Berggipfel in Sonnenlicht getaucht. Wir befanden uns zum Glück immer noch im Schatten, bis wir nach zwei Stunden und fünfzehn Minuten zuoberst ankamen. Nach einer kurzen Pause spazierten wir weiter ins Dorf wo es ein zweites Frühstück gab. Mit dem Auto ging es danach weiter zu einem Aussichtspunkt um die bekannten Kondore zu beobachten. Sie nutzen die morgendliche Thermik um über die Berge zu einer Lagune zu fliegen um ein Morgenbad zu nehmen. Allerdings sind schon einige Kondore in ihr Sommerquartier auf den Islas Ballestas geflogen. Sie sind die einzigen Vögel im Colca Cañon, die diese Distanz zurücklegen können. Als Orientierung dient ihnen der Cañon …
Früh morgens um halbsechs gab es ein leckeres Frühstück: mit Bananen gefüllte Pfannkuchen – himmlisch! Danach ging es weiter zur Oase Sangalle. Der Weg führte sanft wieder ins Tal hinunter. Auf dem Weg konnten wir einige Vögel beobachten und fast 2000 Jahre alte Pflanz-Terrassen aus der präimperialen Zeit (also aus der Zeit vor den Inkas). Auch die Oase selbst ist eigentlich künstlich und über 1300 Jahre alt. Wir erreichten unsere Unterkunft bereits um 9 Uhr morgens. Da die anderen Treks erst am Mittag die Oase erreichen, hatten wir den Pool die ersten Stunden ganz für uns alleine. Wir genossen die Ruhe, das angenehm kühle Wasser und zuckersüsse Ananas. Zur Mittagszeit erreichten auch zwei andere Gruppen die Oase, und so war es mit der Ruhe vorbei. Nach dem Zmittag gab es von Joshelm eine kurze Geschichtslektion die sehr interessant war. Den Rest des Tages verbrachten wir dösend und am Pool. Zum Znacht gab es wieder Suppe (da stehn die Peruaner drauf) und Spaghetti Napoli. Kurz darauf gingen wir auch schon schlafen, da es am nächsten Morgen schon …
Um Mitternacht klingelte unser Wecker und eine halbe Stunde später waren wir bereit. Joshelm holte uns mit dem Taxi ab, das uns zum Terminal Terrestre brachte. Von dort ging es per Bus weiter nach Cabanaconde. Durch die Nacht fuhren wir unter anderem über einen 4900 Meter hohen Pass. Nach einem Zwischenhalt in Chivay war der Bus überfüllt, viele Leute standen im Gang da es keine Sitzplätze mehr gab. Um 6 Uhr kamen wir in Cabanaconde an. Als erstes gab es zur Stärkung ein leckeres Frühstück, bevor es mit dem Auto zum Start der Tour ging. Immer steiler führte der Weg hinunter, bis wir am Fluss ankamen. Vor der Brücke sass ein Peruaner, bei dem wir die Parkgebühr für Touristen zahlten. Weiter ging es mit einem steilen Anstieg bis zur Oase San Juan de Chucho, wo es als Imbiss eine leckere Gemüsesuppe gab. Jetzt lag das letzte – und steilste – Stück von heute vor uns. Endlich kamen wir in Cosnirhua an, wo wir von Señor Mauricio und seiner Frau Rufina empfangen wurden. Zum Zmittag gab es für …