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Kochen & Kloster

Am Tag nach unse­rer Rück­kehr vom Col­ca Trek wur­den wir mor­gens um acht von Mari­sol und Jose­fi­ne, der Mut­ter von Jos­helm abge­holt. Zuerst ging es zum Markt, wo wir die ver­schie­de­nen Zuta­ten für unser Zmit­tag ein­kauf­ten. Danach mach­ten wir uns in einer Hos­tel-Küche an die Zube­rei­tung: Erb­sen schä­len, Fleisch klein schnei­den, Papri­ka aus­höh­len. Schon bald brut­zel­te die Fül­lung für die Rocol­tos Rel­le­nos auf dem Herd. Die pikan­ten Papri­kas wur­den zuerst mit Salz und Zucker gekocht und danach mit Essig, damit sie ihre Schär­fe ver­lie­ren. Gefüllt mit der Fleisch-Toma­ten-Erb­sen-Zwie­bel-Mischung kamen sie in eine Auf­lauf­form, wo sie mit einer Eischnee-Milch-Ei-Mischung über­gos­sen und mit Käse bedeckt wur­den. Nach etwa 20 Minu­ten konn­ten wir sie uns schme­cken las­sen. Es war sehr lecker!

Wir genos­sen den Rest des Nach­mit­tags an der Son­ne. Zum Znacht gab es nur etwas klei­nes, da wir immer noch satt vom Zmit­tag waren! Bald gin­gen wir ins Bett und freu­ten uns dar­auf, end­lich wie­der ein­mal aus­schla­fen zu können.

Am nächs­ten Mor­gen nach dem Früh­stück mach­ten wir uns auf, unse­ren ers­ten Cache in Peru zu machen. Mit dem Taxi fuh­ren wir zu einem Quar­tier etwas aus­ser­halb vom Zen­trum. Der Cache befand sich auf dem Spiel­platz eines Kin­der­gar­tens. Danach mach­ten wir uns zu Fuss auf Rich­tung Zen­trum zum Markt. Nach einem erfri­schen­den Frucht­saft besuch­ten wir das Klos­ter von Are­qui­pa. Eine wun­der­ba­re Oase der Stil­le mit­ten in der Stadt. Zwei Stun­den lang spa­zier­ten wir durch die Anlage.

Nach einem Abste­cher zum Super­markt um ein paar Snacks für die bevor­ste­hen­de Rei­se ein­zu­kau­fen mach­ten wir uns auf zum Bus­bahn­hof, wo wir den Nacht­bus nach Cus­co bestiegen.