Nachdem wir in Montañita ausgiebig das Strandleben geniessen konnten und ausserdem Silvester feierten, ging es am frühen Morgen des 6. Januars per Bus zurück nach Guayaquil. Vom Terminal Terrestre ging es in einer kurzen Taxifahrt zum Flughafen.
Als erstes mussten wir unsere Touristenkarte abholen. Nach unserer Erfahrung in Fort Lauderdale waren wir schon etwas nervös, da wir wieder nur einen Hinflug hatten. Doch es klappte alles reibungslos. Nachdem unser Gepäck gescannt und versiegelt wurde konnten wir endlich einchecken.
Die Zeit bis zum Abflug verbrachten wir mit Lesen, Musik hören und Tagebuch schreiben. Und dann ging es schon los, rein in den Flieger und 1000 km über den Pazifik zu dem abgelegenen Archipel, das durch Darwin berühmt wurde. Bei der Einreisekontrolle mussten wir noch die Nationalparkgebühr von 100$ pro Person bezahlen und dann – waren wir da!
Draussen war es schwül, und trotz unseres Gepäcks auf dem Rücken entschieden wir uns, kein Taxi zu nehmen sondern ins Dorf zu spazieren. Nach knapp 10 Minuten waren wir auch schon im Zentrum wo wir schnell eine Unterkunft für die erste Nacht fanden. Schnell umgezogen und los! Auf dem Weg durchs Dörfchen gönnten wir uns eine leckere Empanada. Etwas ausserhalb vom Zentrum fanden wir dann eine schöne und sehr günstige Unterkunft ab dem nächsten Tag. Da wir 1–2 Wochen bleiben werden, bekamen wir sogar einen Spezialpreis. Ohne ein Deposit zu zahlen bekamen wir die Schlüssel für Haus und Zimmer. So einen Vertrauensvorschuss hatten wir auf unseren Reisen noch nie erlebt!
Zurück im Hostel packten wir unsere Bade- und Schnorchelsachen und gingen zur Playa Mann, ein kleiner Strand nah beim Städtchen. Wir sahen viele farbige Fische, ein kleiner Vorgeschmack für unsere nächsten Schnorchelgänge.
Zum Znacht assen wir in einem Restaurant das “Cena casera”, ein fixes Abendmenü mit Suppe, Hauptspeise und Fruchtsaft das nur etwa 5$ kostete und sehr lecker war! Bald darauf gingen wir auch schon ins Bett, hatte der Tag doch früh angefangen für uns.