Beach, Nordamerika, Relax, Sightseeing

Ft Lauderdale und die Keys

Nach über zwei Mona­ten heisst es für uns Abschied neh­men von New York City. Mit unse­ren Trek­king-Ruck­sä­cken geht es auf zum Flug­ha­fen. Gut drei Flug­stun­den spä­ter lan­den wir in Fort Lau­derd­a­le, wo wir mit tüp­pig-war­men Tem­pe­ra­tu­ren emp­fan­gen wer­den. Per Taxi fah­ren wir zu unse­ren AirBnB Gast­ge­bern, die uns freund­lich will­kom­men heis­sen und spä­ter mit­neh­men zum Ein­kau­fen. Das Haus liegt am Was­ser, ein künst­lich ange­leg­tes Kanal­sys­tem bie­tet Zugang zum Meer. So haben nicht nur unse­re Hosts son­dern auch alle Nach­barn min­des­tens ein Boot hin­ter dem Haus.

Rela­tiv früh gehen wir schla­fen und genies­sen wie­der ein­mal ein rich­ti­ges Bett. Nach so lan­ger Zeit auf einer auf­blas­ba­ren Luft­ma­trat­ze eine Wohl­tat für den Rücken.
Am nächs­ten Tag spa­zie­ren wir in die Stadt – und sind dabei eine ziem­li­che Aus­nah­me. In Flo­ri­da fährt eigent­lich jeder Auto, die ein­zi­gen Fuss­gän­ger die wir sehen sind eine Brief­trä­ge­rin und Leu­te die ihren Hund Gas­si füh­ren. Wir bewun­dern die üppig-grü­ne Pflan­zen­welt, ein ech­ter Kon­trast nach der Zeit in der Gross­stadt und fin­den neben­bei noch ein paar Caches. Nach einem spä­ten Zmit­tag und einem Fuss­bad im Meer wird es Zeit für uns an den Flug­ha­fen zu gehen um für die nächs­ten drei Tage unser Auto abzu­ho­len. Wir gehen wie­der früh schla­fen, wol­len wir doch am nächs­ten Mor­gen zei­tig losfahren.
Und tat­säch­lich, um halb­sechs sind wir schon unter­wegs. Unser Ziel sind die Keys, eine lan­ge Insel­ket­te im Süden von Flo­ri­da, die über vie­le Brü­cken mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Die vier Stun­den Fahrt ver­ge­hen schnell, mit Son­nen­auf­gang beob­ach­ten und eini­gen Cache-Pau­sen errei­chen wir um den Mit­tag her­um die letz­te Insel Key West. Mit Shop­ping, Sight­see­ing, Cachen und Meer ver­trei­ben wir uns die Zeit bis zum Son­nen­un­ter­gang, der hier sehr spek­ta­ku­lär sein soll. Immer­hin befin­den wir uns am süd­lichs­ten Punkt der USA. Lei­der spielt das Wet­ter nicht ganz mit, statt zischend im Meer zu ver­sin­ken ver­schwin­det die Son­ne hin­ter einer dich­ten Wol­ken­bank. Da haben wir schon sehr viel ein­drück­li­che­re Son­nen­un­ter­gän­ge beob­ach­tet. Nach einem Znacht auf den wir fast 34 Stun­den war­ten müs­sen machen wir uns auf die Rück­rei­se. Obwohl wir die­ses Mal die Auto­bahn neh­men zieht sich die Fahrt wie Kau­gum­mi. Wir kämp­fen mit Müdig­keit und machen immer mal wie­der kur­ze Pau­sen um unse­re Bei­ne zu stre­cken. Nach einer gefühl­ten Ewig­keit kom­men wir end­lich in Fort Lau­derd­a­le an und erschöpft fal­len wir ins Bett.